Deutsches Reich Nr. 274-337A 64 Werte "Hochinflation"

Durch ihre reine Zahl und Verschiedenheit stehen sie fast einzigartig in der internationalen Briefmarkengeschichte da: die Briefmarken der deutschen Hochinflation ab Mitte September 1923. Ein täglich galoppierender Kursverfall der Währung und entsprechend ebenfalls fast täglich erforderliche Neuanpassungen der Portosätze für den Postverkehr machten alle paar Tage neue Briefmarken bzw. alte Marken mit neuen Wertaufdrucken nötig. Während der nicht einmal zehn Wochen zwischen dem 15. September und dem 23. November 1923 erschienen daher nicht weniger als 64 verschiedene Postwertzeichen (mit zusätzlich noch etlichen, postalisch eigentlich nicht geplant gewesenen Varianten). Dabei betrug der Nennwert der am Postschalter "billigsten" Marke bereits 5000 Tausend Mark, der der teuersten 10 Milliarden Mark. GOLDHAHN sorgt dafür, daß diese währungstechnisch und postalisch wirren Wochen des Jahres 1923 nun ganz übersichtlich werden, und bietet entsprechend alle erwähnten 64 gezähnten Werte (MiNr. 274-337A) komplett in gestempelter Erhaltung an. Dabei addiert sich der MICHEL-Katalogwert für die - ganz überwiegend enthaltenen - zeitgerechten Abstempelungen auf ganz enorme 2500,-. Die Marken der deutschen Hochinflation komplett zu einem hochinflationär günstigen Preis.

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